Vor einer gut gefüllten Tribüne musste Liberta Wien einen 3:1-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Zunächst ging aber Stella Rossa mit 2:0 in Führung und lag auch zur Pause noch 2:1 voran. In Hälfte zwei kam es zu zwei Ausschlüssen bei Stella Rossa und in der Schlussphase konnte Liberta das Spiel noch drehen. Das 5:3 für Liberta Wien bedeutete eine Entscheidung im 6-Meter-Schießen, da es im Futsal (üblicherweise) keine Auswärtstorregel gibt. Bereits die reguläre Spielzeit war nichts für schwache Nerven. Auch am Parkett lagen teilweise die Nerven blank. Insgesamt gab es drei Ausschlüsse.
Liberta siegt im Penaltyschießen:
Milos Andrejic zum 1:0
Patrick Barbic vergibt (Tormann pariert)
Zivorad Misic zum 2:0
Vaso Vojnovic zum 2:1
Aleksandar Borjanovic zum 3:1
Dejan Stojadinovic (Liberta Wien)
Ein Spiel nichts für schwache Nerven! Der Futsal-Gott hat uns alles zurückgegeben, was uns genommen wurde. Ein großes Lob meinen Jungs. Die haben Charakter und Wille gezeigt und wir leben weiter den Traum der Titelverteidigung.
Aleksandar Ristovski (Stella Rossa)
Obwohl man in den ersten 15 Minuten das Spiel gegen Liberta klar beherrschte, musste unsere Mannschaft nach den zwei Ausschlüssen eine bittere Niederlage einstecken.