Jetzt ist es fix! Der ÖFB Futsal Cup 2021 wird am 26. und 27. Juni in Turnierform in der Südstadt ausgetragen. Endlich wieder Futsal!
Für Stammvereinsspieler und den bekannten 3G (geimpft, getestet, genesen) Regeln mit umfangreichem Covid-Präventionskonzept geht der Cup heuer nach einjähriger Corona-Pause wieder über die Bühne.
Vertreten sind folgende Teams:
- FC Diamant Linz (2x Meister, Cupsieger 2018)
- Stella Rossa tipp3 (5x Meister, 2x Challenge Sieger, Finalist Cup 2019)
- Fortuna Wr. Neustadt (Vizemeister 2019/20, Halbfinalist Cup 2019)
- PFC Liberta Legion (Meister 2015/16)
- Futsal Klagenfurt
- yC Käfig League
- SFK Libero Graz
- Vienna Walzer (Finalist Cup 2018)
- AC Vienna
- Panthera Graz
- LPSV Kärnten
Erfreuliche Tendenz
Obwohl der heurige ÖFB Futsal Cup sehr kurzfristig anberaumt wurde und coronabedingt lediglich in Turnierform ausgespielt wird, war der Tenor der Teams bei der Liga Sitzung sehr positiv. Dies spiegelt sich auch in den Anmeldungen wider. So nehmen nicht nur acht Bundesligateams, darunter die Top-5 Teams der Saison 2020/21 am ÖFB Futsal Cup teil, sondern sind auch einige Teams der 2. ÖFB Futsal Bundesliga im Cup vertreten.
Auch die Young Boys Futsal aus Wien als neu angemeldetes Team der 2. ÖFB Futsal Liga haben sich angemeldet. Aufgrund des Stammvereinszwanges, der de facto bis zum ÖFB Futsal Cup nicht geändert werden kann, werden die Wiener allerdings vermutlich nicht dabei sein können.
Unerfreuliche Tendenz
In der aktuellen und rasanten Weiterentwicklung im Futsal ist es allerdings bemerkenswert, dass die Murexin Allstars Wr. Neustadt erneut einen Bewerb einfach auslassen und damit auch Nationalspielern die Möglichkeit nehmen, in Bewerbsspielen sich entsprechend weiterzuentwickeln. Neben der ÖFB Futsal Challenge League und der ÖFB Futsal Bundesliga in der vergangenen Saison ist das damit bereits der dritte Bewerb, den die Neustädter unter Rene Gaida, der ja auch Co-Trainer im Nationalteam ist, aus eigener Entscheidung auslassen. Das ist nicht nur für den Sport nicht sehr förderlich, sondern vermutlich auch nicht im Sinne der eigenen Fans.