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Nächster Teil unserer Artikelserie über Nachwuchsprojekte
Teil 1: Futsal Academy Vienna mit Futsal-Teamchef Patrik Babric
Teil 2: Panthera Graz Futsal Akademie
Teil 3: Young Boys Futsal in Wien
Teil 4: LPSV Kärnten
Futsal-Teamchef Patrik Barbic sieht den Futsal in Österreich auf dem richtigen Weg: „In den letzten
Jahren hat sich bereits vieles zum Positiven verändert. Es gibt eine Nationalmannschaft, einen
Ligasponsor, dazu werden die Spiele bei Laola1.at, auf ÖFB TV und auch auf Futsal-Blog.at übertragen.“
Veränderungen, die den Kinder- und Nachwuchsbereich nur indirekt fördern, aber immerhin Startschuss sein könnten, auch bei den Vereinen der Liga ein Umdenken in Sachen Kinder- und Nachwuchsförderung einzuleiten. So berichtet der Futsal-Teamchef von einem erweiterten Wissensaustausch mit Futsal Klagenfurt.
Auch der Villacher Verein LPSV Kärnten plant, ab diesem Jahr einen Nachwuchszweig zu eröffnen.
Stephan Brozek, Sektionsleiter des Teams schlüsselt die Idee dahinter auf: „Wir wollen eine Jugendmannschaft direkt unter der Kampfmannschaft installieren, um in den nächsten Jahren direkt von dort Spieler für die Kampfmannschaft zu akquirieren. Dazu haben wir bereits mit unterschiedlichen Fußballvereinen aus der Umgebung Kontakt aufgenommen, um im Winter ein Futsal-Training für talentierte Jugendliche anbieten zu können.“ Der Kärntner Verband wurde bereits kontaktiert, denn Spielpraxis sammeln sollen die 15- bis 17-jährigen in einer eigenen Kärntner Futsal-Liga.
Neben den bestehenden Projekten der Futsal Academy Vienna, der Panthera Graz Futsal Akademie und den Young Boys Futsal also ein weiterer Zugang, die Situation rund um die Nachwuchsfutsaler zu verbessern bzw. auch im Sinne des eigenen Vereins zu nutzen.
Konsens finden alle im Bestreben, Kinder- und Jugendliche für eine Sportart zu begeistern, die in anderen Nationen längst ihren festen Platz gefunden hat, nicht zuletzt, weil es auch auf Verbands- und Vereinsebene festere Strukturen gibt als hierzulande.
Beitrag von SJH