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Futsal-Blog.at hat die Eigenart des heimischen Ligamodus zum Anlass genommen, um sich mit einem Experten über die richtige Vorbereitung nach längeren Pausen zu unterhalten. Genauer gesagt, geht es darum, dass in den beiden höchsten Spielklassen im österreichischen Futsal jeder Spieltag als Miniturnier ausgetragen wird und damit mit einer vielfach längeren Spielpause nach der Belastungsphase einhergeht. Als Gesprächspartner stellte sich Bernd Opriessnig, der Co-Trainer des LPSV Kärnten den Fragen von Futsal-Blog.at. Opriessnig betreut den Nachwuchs des VSV und ist zudem ausgebildeter Trainer mit UEFA B Lizenz.

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Bernd Opriessnig (LPSV Kärnten Futsal)

Opriessnig

So wie bei jeder Sportart sollte vor Beginn des Wettkampfes sportartspezifisch aufgewärmt werden. Aufgrund der Anzahl an Mannschaften und Platzproblemen in Hallen findet man aber nicht immer die Möglichkeit, seinen Körper warm zu machen. Günstig wäre, mit der Laufschule zu beginnen und dann kurz zu dehnen mit Aktivierung der Muskulatur. Die Dehnzeit sollte maximal 5 bis 7 Sekunden andauern, da die Spieler schnellreaktive Muskeln benötigen und nicht ermüdete. Danach sollten fußballspezifische Übungsformen durchgeführt werden (Passen in gegenüberstehenden Gruppen, usw.). Das Aufwärmen vor dem Wettkampf sollte insgesamt ca. 20 Minuten dauern.

Da man bei Turnieren und den Futsal-Spieltagen zwischen den Spielen mehr oder weniger lang warten muss, sollte nach jedem Spiel eine sogenannte Cool Down Phase durchgeführt werden. Diese kann natürlich wieder fußballspezifisch erfolgen. Vor den darauf folgenden Spielen sollten die Aufwärmphasen wieder durchgeführt werden, um das vegetative Nervensystem auf die bevorstehende Belastung einzustellen.

Wenn man wetterbedingt die Möglichkeit hat, das Aufwärmen vor der Halle im Freien durchzuführen, wäre das umso besser, da das für die Sauerstoffaufnahme deutlich von Vorteil wäre. Vor der Cool Down Phase sollte man aber nicht die Kälte aufsuchen, da der Körper noch stark erhitzt und anfällig für Erkrankungen ist.

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